Hosta Valley’s Pavlova

Diese aufrecht wachsende Hybride stammt von der Hosta Pycnophylla und Hosta Tequila Sunrise ab und wurde 2015 von J. Linneman aus Holland registriert. Es geht um eine mittelgroße Hosta. Die Blätter sind oval, an den Rändern tief gewellt und an der Oberfläche matt. Die Blattstiele sind violett und diese Farbe reicht bis in die Blattadern. Die blassen, lavendelfarbenen Blüten öffnen sich von Mitte Juli bis August. Wenn Sie gelbe Hostas, rote Stiele, bei denen die Farbe in die Blätter durchgeht und Pycnophylla-Gene mögen, wird die Hosta Valley´s Pavlova Ihnen gefallen. Eine Schönheit, besonders im Frühling. Eine legendäre Hosta, die Sie schon immer in Ihrer Sammlung haben wollten.

Wie Sie Hosta pflanzen

Geben Sie Ihren Hosta einen halbschattigen bis schattigen Platz im Garten. Gefilterte Sonne ist am Besten um die schönen Farbkontraste hervorzubringen. Die grünen und blauen Hosta vertragen schattige Standorte am Besten. Die gelben Sorten vertragen etwas mehr Sonne. Der heißen Nachmittagssonne sollten Sie Ihre Hosta nicht aussetzen, vor allem nicht bei hohen Temperaturen. Sorten mit einem hohen Weißanteil verbrennen in der Sonne sehr leicht und blaue oder grüne Sorten werden in direkter Sonne wesentlich heller oder grüner. Pflanzen mit dickeren Blättern vertragen trockenere Standorte und höhere Temperaturen als solche mit dünneren Blättern, aber keine von ihnen kann über Jahre in zu trockenr Erde gedeihen. Daher pflanzen Sie Ihre Hosta am Besten in einen frischen humosigen Boden, der auch in größeren Tiefen ausreichend Feuchtigkeit hält.

Nach dem Pflanzen gießen Sie Ihre Hosta bitte gut an oder schlämmen sie ein. Während der ersten Wachstumsjahre regelmäßig gießen.

Hostas wachsen langsam und brauchen mitunter 3 - 5 Jahre um ihre volle Schönheit zu erreichen. Größere Sorten brauchen dafür noch etwas länger. Geben Sie Ihren Hosta genügend Platz um sich ungehindert entfalten zu können. Die meisten von ihnen werden zu mittelgroßen oder großen Stauden. Hostas sind gegen Krankheiten sehr resistent. Allerdings können Schäden durch Schneckenfraß oder Wildverbiß entstehen.